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Museum der Gemeinde

Reise in die Vergangenheit - im Keller schlummern Schätze von früher

Eindrücke aus dem Hartenholmer Dorf-Archiv:

Wer weiß noch, wie unsere Großeltern lebten? Wie meisterten sie ihren Alltag? Gab es schon Waschmaschinen, Telefone oder andere technische Errungenschaften? Wer einen Blick in die Zeit vor 1950 wagen möchte, kann das im Keller des Feierabendwohnheimes am Bürgermeisterweg. Hier schlummern Schätze aus der Vergangenheit, die im Alltag unserer Vorfahren genutzt wurden. So gab es in fast jeder Küche in Deutschland eine Herdstelle, die mit offenen Feuer geheizt werden musste. Als es noch kein fließendes Wasser im Haus gab, wurde in großen Schüsseln, eingelassen in einem Tisch, das Wasser gehortet, bis es benötigt wurde. Das Leben von früher war so ganz anders als heute, jedoch in vielen Haushalten Deutschlands gleich. Viele Dinge, die im Dorf-Archiv eine Bleibe gefunden haben, kennt der eine oder andere Besucher vielleicht noch aus seiner eigenen Kindheit. Küchengeräte, Werkzeuge, Alltagsgegenstände und Lehrmaterialien der alten Grundschule sind in den Kellerräumen zu bewundern.

Geleitet und gepflegt wird dieses Sammelsurium von Jürgen Schwalm. Er hat diese Aufgabe von Gertrud Köck übernommen, die es sich vor 20 Jahren zur Aufgabe gemacht hatte, all die vergessenen Dinge des Alltags zusammen zu tragen und zu archivieren. Mittlerweile ist eine ansehnliche Anzahl an Einzelstücken vorhanden, die liebevoll arrangiert und katalogisiert wurden. Die Kellerräume im Feierabendwohnheim reichen bald nicht mehr aus und es wäre an der Zeit, sich nach einer neuen Herberge für die Schätze des Alltags umzuschauen.